Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten und ich behaupte auch nicht hier die richtige Antwort zu haben. Doch ich habe einiges an Erfahrungen in den letzten 30 Jahren gesammelt und vieles ausprobiert und erlebt. Ganz besonders in Bezug auf mein BewusstSEIN in Verbindung zu meinem Körper. Daher ist es einfach meine Wahrheit geprägt durch mein Erleben.
Ich musste mich schon sehr früh in meinem Leben mit gesundheitlichen Themen auseinander setzen. Mit 14 Jahren bekam ich ganz plötzlich eine sehr starke Skoliose, worauf die Ärzte meinen Eltern dringend dazu rieten, mich operieren zu lassen, da sonst eine Lebenserwartung von max. 30 Jahren zu erwarten sei. Durch das plötzliche Auftreten und der stärke, sei sonst ein Tod durch Ersticken sehr wahrscheinlich.
Schock - Erstarrung. Im wahrsten Sinne des Wortes. Pflichtbewusstes Gehorsam folgte.
Also wurde ich operiert und es war eine einzige Tortur, die ich danach durchlebte. Weniger körperlich, doch viel mehr emotional. Ich litt still in mich hinein, denn ich wusste nicht damit umzugehen. Ich war gerade mal 14 Jahre und von heute auf morgen bin ich, die ich doch vorher so lebendig und quietsch fidel war, eingebremst worden. All meine Träume, die ich hatte, zerplatzen in einem Moment. Es schien als hätte man meine gesamte Lebensenergie durchbrochen. Jeder der mit mir zu tun hatte, sagte mir, was ich ab jetzt alles nicht mehr tun dürfte in meinem Leben. Du darfst nicht wild tanzen, kein Schi fahren, kein Sport machen außer Krankengymnastik (wie es damals noch hieß), keine Kinder bekommen, nicht den ganzen Tag stehen, nicht den ganzen Tag sitzen, nicht dies und nicht das. Es schien so endgültig. Für mich hieß das, alles was Spaß macht und mich lebendig fühlen lässt, war jetzt vorbei.
Ich wollte gerne reiten lernen, ich wollte Tanzmariechen werden, Rock n´Roll tanzen, Motorrad fahren wenn ich groß bin, ich hatte Lust darauf einfach verrückte Sachen zu machen, vor denen andere vielleicht auch Angst hatten. Das war für mein Umfeld auch nicht einfach, wie mir viel viel später bewusst wurde. Denn diese Lebendigkeit und die permanenten Ideen und Freude an allem was auf mich zu kam, kann für andere anstrengend sein. Nicht nur dass, sondern sie wurden auch an ihre eigene Unbeweglichkeit und Begrenzungen erinnert.
Ich erinnere mich, wie meine Mutter die Aussagen aller möglichen Therapeuten, Ärzte und auch Besserwisser um mich herum, begrüßte, dass ich nun langsamer machen müsse. Ruhiger werden, war der Satz des Jahres! Das ich nicht mehr alles tun könnte, was ich mir in meinen kleinen Kopf setzte. Es ging soweit, dass ich sogar die Aussagen meiner Mutter, zu meiner eigenen machte und sehr schnell damit begann, mir einzureden, dass es gut war, jetzt versteift zu sein, denn wer weiß, welch einen Unfug ich ansonsten angestellt hätte. Vielleicht wäre ich ja vor lauter Übermut mit meinem Motorrad irgendwann am nächsten Baum gelandet. Vielleicht aber auch nicht! Vielleicht hätte ich auch die schönsten und tollsten Abenteuer erlebt. Ich werde es nie erfahren!
Nach außen lernte ich schnell immer positiv und fröhlich eingestellt zu wirken, doch im Inneren war ich zerbrochen.
Es dauerte gerade mal knapp 2 Jahre und das Metall, welches man mir an die Wirbelsäue gespannte hatte, um sie auseinander zu ziehen und aufzurichten und so dick war wie ein Kugelschreiber,war mitten durch gebrochen. Peng!
Das Metall im Körper bricht, ist nichts ungewöhnliches. Es gibt Menschen mit großen Metallplatten am Oberschenkel die diese allein durch einen Muskelkrampf zertrümmern. Daran kann man mal sehen, welche Kräfte in unserem Körper schlummern.
Der Metallstab, der zunächst nur angebrochen war, wie ich später erfuhr, verursachte zunächst eine Unbeweglichkeit meiner Arme. Im Wechsel mal den rechten, mal den linken Arm. Von den Schmerzen mal ganz abgesehen. Doch an die war ich ja seit meiner OP gewohnt. Doch diese Unbeweglichkeit und diese doch viel intensiveren Schmerzen als zuvor, machte mir dann doch Sorgen und ich bat meine Mutter, mich von der Schule fern zu lassen und mich zu einem Orthopäden nach Fulda zu fahren.
Das irrige an der Geschichte war nun, dass ich durch mein bisheriges Erleben in den 1,5 Jahren so konditioniert war, mir nichts anmerken zu lassen. Vollkommen egal wie es in meinem Inneren aussah, ob seelischer Schmerz oder körperlicher. Ich lächelte, war freundlich, machte Witze um mich selbst aufzumuntern und blieb (scheinbar) positiv. Heute weiß ich, dass dies ein natürlicher Schutzmechanismus ist, weil der Mensch in manchen Situation nicht anders damit umgehen und es nicht ertragen, geschweige denn, verarbeiten kann. Ein Trauma!
Leider führe dieses Verhalten noch dazu, dass der behandelnde Orthopäde, mich aufgrund meiner Erscheinung als ein Simulant hinstellte und mich nicht mal Röntgen wollte, weil er meinte, ich wolle nur die Schule schwänzen. Nach langen Diskussionen wurde ich dann doch endlich geröntgt und das Bild zeigte, wie ich mich fühlte. Gebrochen!!!
Komisch war, als ich auf das Röntgenbild starrte, dass ich keineswegs erschrocken war. Ich wusste ja, das etwas nicht stimmte. Ich war sogar erleichtert. Denn die einzigen Gedanken, die mir durch den Kopf schossen waren: "Endlich glaubt mir jemand, endlich sieht jemand, dass ich Schmerzen habe. Jetzt werde ich ernst genommen, denn jetzt sieht man es."
Schon irre, wenn ich es mir mit meinem heutigen Bewusstsein betrachte. Denn ich hatte innerlich so viele Verletzungen aufgestaut und mir unbewusst so viele Masken aufgesetzt und nicht gemerkt, dass daraufhin ja niemand das sehen konnte was ich tatsächlich fühlte.
Im Krankenhaus angekommen brach des Metall dann endgültig durch und ein Ende steckte zwischen den Rippen und das andere unmittelbar vor dem Lungengewebe. Sollte sich die Prophezeiung mit dem Erstickungstod jetzt schon knapp 2 Jahre, nach der Diagnose bewahrheiten?
NEIN! Ein Engel stand genau in dem Augenblick, als das Metall komplett durchbrach, an meinem Bett. Verkörpert durch einen Pfleger, der durch "Zufall" mitbekam, dass ich bewegungslos war und keine Luft mehr bekam.
Ich war nun 17 Jahre alt und mein Leben war aus den Fugen geraten. Schmerzen über Schmerzen, denn die beiden OP´s hatten ihre Spuren hinterlassen. Von der Schulmedizin verlassen, denn außer Schmerzmittel und einmal wöchentliches Einrenken der HWS war nichts mehr zu machen. Doch ich wäre heute nicht hier, wenn ich nicht diesen inneren Funken meiner Seele gespürt hätte, die innerlich immer wieder anklopfte und rief: "Es geht weiter, gib nicht auf!"
So kam es, dass mir mein erstes spirituelle Buch von Luise L. Hey empfohlen wurde. "Heilung durch Körper, Seele und Geist". Ich verschlang es gerade zu und das heißt schon was. Denn ich las eigentlich gar nicht gerne, weil mich einfach nichts interessierte. Doch dieses Buch hatte genau einen Nerv in mir getroffen, der mich am Leben hielt, der mich innerlich zum weiter kämpfen animierte und das tat ich auch.
Ich lernte über die Wirkung meiner Gedanken und meine innere Ausrichtung. Das mein Körper, meine Organe auf meine Emotionen und Gedanken reagieren und vieles mehr. Es war allerdings auch nicht leicht zu lesen. Mehr als einmal feuerte ich es in die Ecke, weil ich darin Dinge las, die mir so gar nicht passten. Dennoch nahm ich es immer wieder zur Hand und las, und las weiter. Ich machte meine ersten Erfahrungen.
Es folgten Ausbildungen und Lehrgänge über Bachblüten, Reiki, Persönlichkeits- und Bewusstseinstraining, Familienaufstellungen, Engelseminare und Ausbildungen, und vieles mehr.
1990 und in den folgenden Jahren war es noch ziemlich Spuki, wenn man behauptete, dass jeder Gedanke sendende Energie sei und jeder Gedanke eine Auswirkung auf den Körper hat. Oder das das Lösen eines Traums eine körperlich wahrnehmbare Erleichterung ist. Heute durch die Arbeiten von zahlreichen Zellbiologen oder Neurowissenschaftlern wie z.B. Dr. Joe Dispenza, Dr. Bruce Lipton und vielen anderen, ist es belegt und nachweisbar, dass unser Geist einen unmittelbaren Einfluss auf unseren Körper hat.
Ich mache nun einen großen Sprung in meinem Leben, denn dies soll ja keine Biographie werden und ich möchte Dich lieber Leser, auch nicht langweilen. Denn schließlich möchtest Du ja wissen, was es mit dem Brustkrebs so auf sich hat.
Krebs ist auf der körperlichen Ebene eine Stoffwechselstörung. Durch eine verringerte Zellmembranspannung können Stoffe nicht mehr aus der Zelle heraus und nicht mehr so leicht in die Zelle hinein kommen. Eine gesunde Zelle, hat eine Zellmembranspannung von ca. 70-90 mV . Eine Krebszelle hat nur noch eine Zellmembranspannung von 20mV.
Daraus ergibt sich auch, dass die Zelle neben der Energiegewinnung auch nicht mehr in der Lage ist abzusterben. Entgegen der landläufigen Meinung, dass Krebs eine Zellwucherung ist, die durch vermehrtes Zellwachstum ausgelöst wird, ist es viel mehr eine Wucherung aufgrund nicht absterbender Zellen.
Daran wird deutlich, wie wichtig ein funktionierender Zellmembran ist.
Wodurch wird dieser beeinflusst? Der Zellmembran besteht aus Phosphor und Lipiden (Fetten). Aus gesättigten und ungesättigten Fettsäuren. So haben wir die gesättigten Fettsäuren, die für die Stabilität des Zellmembran eine Rolle spielen und die ungesättigten Fettsäuren, die für die Flexibilität und Durchlässigkeit des Zellmembran verantwortlich sind. Daraus folgt auch, dass eben durch die verminderte Zellspannung, Zellgifte nicht gut genug aus der Zelle abtransportiert werden können.
Für den Abtransport von Giftstoffen und Aufnahme von Nährstoffen und Sauerstoff ist die Durchlässigkeit des Zellmembran von entscheidender Wichtigkeit. Dabei spielt vor allem das Verhältnis der Omega 3/6 Fettsäuren eine wichtige Rolle. Was es hierbei zu beachten gibt, ob Du genügend Omega-3 zu Dir nimmst und warum Leinöl alleine als Omega-3 Lieferant nicht ausreicht, findest Du auf folgender Seite OMEGA-3
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Jetzt kannst Du es Dir sicher schon denken, das auch das Thema Entgiftung eine Rolle spielt. Ich selbst bin kein Entgiftungsspezialist, daher suche ich immer nach Produkten, die es mir einfach machen und trotzdem effektiv sind. Hier habt mich folgendes sehr beeindruckt. Doch schau selbst, ob es Dich genauso begeistert wie mich. HIER
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Unser Körper besteht aus komplexen chemischen Prozessen, die permanent ablaufen ohne dass wir scheinbar etwas dafür tun. Doch in Wirklichkeit haben wir doch einen Einfluss darauf. Allerdings unbewusst. Denn diese chemischen Prozesse werden durch unsere Wahrnehmung gesteuert. Wie schon Dr. Bruce Lipton (Zellbiologe, hat 1968 Stammzellen erforscht) sagte: "Die Tätigkeit oder Funktion des Immunsystems ist direkt mit unserer Wahrnehmung verbunden".
Daher halte ich persönlich jede Art von bewusst angstmachenden Aussagen für Fahrlässig.
Unsere Wahrnehmung steuert also in unserem komplexen Organismus, welche Proteine gebaut werden, welche Stoffwechselfunktionen angeregt oder eher eingedämmt werden, ob das Blut schneller oder langsamer durch unseren Körper fließt und in welchen Regionen es im Moment mehr davon benötigt und noch vieles mehr. Alles um uns am Leben zu erhalten. Auch dies ist ein wichtiger Aspekt in der ganzheitlichen Krebsberatung
. Denn wir wissen heute, dass unser Körper nichts tut um uns zu schädigen. Er reagiert immer nur, um uns wieder in Balance zu bringen.
Es könnte sein, dass er z.B. den Cholesterinspiegel erhöht um unseren Säure-Basen-Haushalt zu regulieren. Daher wäre es sinnvoller sich um die Ursache der Körperreaktion, in dem Fall den Säure-Basen-Haushalt zu kümmern, als sich ausschließlich der Symptombekämpfung (Cholesterinspiegel) durch Einnahme von Medikamenten zu widmen. Ich will damit nicht sagen, dass diese nicht notwendig sind, doch ich möchte ein Bewusstsein dafür schaffen, dass wenigstens nach einer gewissen Zeit, ein darüber nachdenken stattfindet. Doch auch hier sind wir nicht am Ende. Denn ein ganzheitlicher Therapeut würde an dieser Stelle auch den Säure-Basen-Haushalt hinterfragen.
Egal wie weit wir die Kettenreaktionen und Ausgleichsreaktionen des Körpers zurückverfolgen, wir werden früher oder später bei unserer Wahrnehmung unserer Lebenssituationen heraus kommen. Unbewusster Dauerstress durch ständiges Tun, Angst davor Fehler zu machen, Perfektionismus angetrieben durch das Gefühl nicht gut genug zu sein, nicht wahr genommen oder geliebt zu werden.
Das sind die eigentlichen Ursachen. Unsere Begrenzungen, unsere Einschränkungen, aber auch unsere Traumen und Glaubensmuster, die wird übernommen oder abgeschaut haben.
So bin ich auch überzeugt, dass wir Brustkrebs nicht wirklich vererben. Wir übernehmen die Muster der Mutter, wie sie mit Ihrer Weiblichkeit, ihrem MutterSEIN oder auch nicht MutterSEIN, der Verantwortung für sich selbst und das sich selbst versorgen umgeht. Vielleicht bist Du in dieser Situation oder kennst jemanden wo, sich der Brustkrebs scheinbar auf die folgende Generation übertragen hat. Dann hinterfrage dieses doch mal. Schaue es Dir genau an. Ebenso wenn Du Angst hast, dass es Dich oder Dein Kind treffen könnte. Gerne beleuchte ich es mit Dir. Einfach melden.
Jetzt wird es spannend!
Auch auf der seelischen Ebene wird das Krebsgeschehen beeinflusst. Dazu musst Du dir einfach mal vorstellen, was auf der seelischen Eben alles verborgen liegt. Hier liegen Deine Talente, Deine Fähigkeiten, Deine Begeisterung für Dein Leben. Was und wie Du in diesem Leben sein willst, was Du erleben und erfahren möchtest.
Hier auch gleich noch eine kleine Ergänzung für alle die nach dem Lebenssinn suchen. Hier die ernüchternde Antwort: Der Sinn des Lebens besteht
Danke, das Du Dir so viel Zeit genommen hast, diesen Beitrag bis zum Ende zu lesen. Ich hoffe, dass ich Dir ein wenig den Blick erweitern konnte und Du Lust darauf bekommst, tatsächlich DEIN Leben zu leben und aus den Begrenzungen und Bewertungen auszusteigen. Ich bin fest davon überzeugt, dass der Krebs genau diese Botschaft für Dich hat.
Auf der körperlichen Ebene kann die Zelle nicht absterben, auf der geistigen Zelle sterben die Glaubenssätze und Überzeugungen nicht ab.
Auf der Seelenebene findet kein Fluss statt. Das Leben wird nicht gelebt. Auf der geistigen Ebene wird an Mustern, Überzeugungen und Bewertungen fest gehalten, anstatt sie kommen und gehen zu lassen. Ebenso die Gefühle und Emotionen werden fest gehalten, anstatt sie kommen und gehen zu lassen. Dies zeigt sich dann auf der körperlichen Ebene, indem die Zelle nicht abstirbt.
Du musst nicht sterben um zu heilen. Du musst nur Dein altes ICH sterben lassen. Der Krebs zeigt uns nur, dass Verhaltensweisen überdauert wurden und es Zeit wird, das diese jetzt gehe.
Beginne gleich jetzt, ein Stück mehr Freiheit in Dein Leben zu bekommen. Lebe heute furchtloser als gestern. Wie auf der Zellebene die Zellmembranspannung aufgebaut werden muss, so kannst Du auf der geistigen Ebene Deine innere Kraft
stärken. Ich wünsche Dir viel Freude und Leichtigkeit dabei und ich würde mich sehr freuen, wenn Du mir von Deinen Erfahrungen berichtest.